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Radtour ins Schönfelder Hochland  (14. Juni 2008)   

   

Es radelten vier Mädels und zwei Jungs. Treff war in Johannstadt am Fährgarten, dann über die Albertbrücke, am Rosengarten entlang auf den Körnerweg (das erste, "fahrbare" Teilstück), nach der Baustelle Waldschlösschenbrücke steil bergauf an der Saloppe vorbei zur Bautzner Straße. Dort auf dem Radweg bis zum Mordgrund und ab da in die Heide. Anfang noch ganz schön bergauf, einschließlich der langgezogenen Treppen hinauf zum Parkhotel, hier dann erste Rast. Dann um den Waldpark herum immer oben entlang des Mordgrundwassers und um das Klinikum herum zum Nachtflügelweg. Weiter durch die Heide bis zum Weißiger Weg, diesen vor bis zur Ullersdorfer Straße, dann über die Forststraße immer den Radwegschildern folgend bis auf den alten Bahndamm. Dort kurzer Halt wegen standhafter Poller und dann immer den Radweg auf dem alten Bahndamm an Cunnersdorf vorbei nach Schönfeld, weiter durch Schullwitz - hoch oben über die erhaltenen alte Bahnbrücke - und dann kurz nach Schullwitz der tolle (Rad)Wandererrastplatz.

  

Hier folgte unser großes Mittagspicknick - die Mädels hatten wieder lecker gekocht und es war auch reichlich. Dann weiter vorbei an Eschdorf nach Wünschendorf und den alten Bahndamm bis Porschendorf. Hier geht der Radweg dann wieder über eine große ehemalige Eisenbahnbrücke nach Dürröhrsdorf und dann weiter als Fernwanderradweg Bayreuth-Zittau in Richtung Nordosten. Wir sind vor der schönen Brücke rechts weg Richtung Süden, nach dem Ort gings langsam aber stetig bergan - Absteigen war hier keine Schande - und dann kam die Gabelung, rechts über Liebethal nach Pirna oder links hinab nach Mühlsdorf und weiter nach Lohmen.

  

Und das Eiskaffe in Wehlen lockte - als nach links hinab bis unterhalb des Lohmener Schlosses und den Schlossberg hinauf. Dort dann erst mal kurze Trink- und Verschnaufpause, ehe es durch Lohmen in Richtung Dorf Wehlen weiterging. Von Dorf Wehlen dann locker lustig bergab nach Stadt Wehlen auf den Markt ins Eiscafe, wo wir bei Eisbechern und Honigbier lustig beisammen saßen und uns angenehm unterhielten. Dann gings aber wieder weiter. Elberadweg rechtsseitig mit kurzer Unterbrechung an der Stelle der Rettungsaktion für den verunglückten Kanufahrer (der Rettungshubschrauber landete gerade) - in Pirna über die alte Elbbrücke. Kurz danach lockten die Elbwiesen zum zweiten Picknick. Also schnell die Decke ausgebreitet und die Korken aus den Flaschen gezogen und schon war es wieder urgemütlich.

   

Als wir gerade weiter wollten, kamen ein befreundestes Pärchen vorbei, die zum Stadtfest nach Pirna radelten. Dann gings den Elberadweg linksseitig vorbei an Heidenau zurück. In Laubegast war noch mal kurzer Halt im Biergarten, wo sich sich die Erste verabschiedete und so gegen 22.00 Uhr waren wir dann wieder in Dresden-Johannstadt am Fährgarten. Und da wir dann feststellten, dass es mit Tanzengehen wohl doch nichts mehr werden würde, haben wir uns im Fährgarten bei Radler und Wein noch den Rest vom Fußballspiel angesehen. - Insgesamt sind wir 58 km gefahren - eigentlich nicht so sehr viel, aber da es immer mal wieder bergauf ging, darf man es nicht mit den Touren im Elbtal vergleichen. Fazit der Tour - es gab noch in der Nacht weitere Anmeldungen für die nächste Radtour am 12. Juli.

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